Umgang mit Gedanken und Worten in Bezug zur Selbstheilung Teil 1 – Enttäuschung, Haben, Nicht/Kein

Was machst du, wenn beim Auto eine Warnleuchte angeht?
08/12/2017
Was machst du, wenn beim Auto eine Warnleuchte angeht?
08/12/2017
 

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rüher habe ich Worten und Gedanken nicht viel Beachtung geschenkt, je mehr Informationen und Erkenntnisse ich jedoch bekomme, desto mehr verstehe ich die Macht von Worten und Gedanken.


 


„Gedanken schaffen Wirklichkeit. Jeder Gedanke ist, aus unserer Schöpferkraft heraus, ein Befehl ans Universum. Dabei unterscheidet das Universum nicht zwischen gut und böse, richtig oder falsch, es führt einfach aus. Da dies aber meist zeitversetzt passiert, über Stunden, Tage, Monate, Jahre oder sogar Leben hinweg, ist uns dies oft nicht bewusst.“

 

Sei dir also der Gedanken bewusst, denn sie schaffen deine Wirklichkeit!

 

„Jedes Wort hat eine tiefere Bedeutung! Wenn du nun ein Wort aussprichst, sendest du nicht nur Informationen über das Wort, sondern viel mehr. Du sendest auch eine Energie welche mit den Worten mitfließt.“

 

Sei dir also deiner gewählten Worte bewusst, denn sie haben mehr Bedeutung als vielen oft bewusst ist. Ihr kennt das sicher, oft ist es schwer etwas auszudrücken, und während wir mit dem Gegenüber sprechen, sagt dieser: „Ich habe schon verstanden.“ Oder, wenn du in einer Beziehung lebst, können PartnerInnen oft deine Sätze vollenden. Aber wie funktioniert das? Weil du mit Gedanken und Worten Energie versendest und in jeder Form von Energie stecken Informationen.

 

Was einem hier auch sehr hilfreich sein kann, sind Herkunftswörterbücher. Ein Wort welches z.B. oft falsch verstanden wird ist: Ent-täuschung

Das erst nach 1800 als Ersatz für die aus dem Franz. übernommenen Wörter detrompieren und desabusieren aufgenommene Verb bedeutet eigentlich im positiven Sinne >>aus einer Täuschung herausreißen, eines Besseren belehren<<. Es wird aber unter dem Einfluss von täuschen nur für die unangenehme Zerstörung guter Erwartungen gebraucht.

Auszug aus dem Herkunftswörterbuch Duden, 5 Auflage

 

Es steckt ja schon im Wort selbst drinnen ent (Gegensatz, Trennung, Ende) –(der) Täuschung. Der Verstand hat eine Illusion von der Welt, oder einem Menschen geschaffen, welche zerstört wurde. Dies ist sehr positiv, denn von nun an siehst du die Welt, den Menschen wie er im Moment wirklich ist und nicht wie du ihn in Geiste erschaffen hast - so wie du ihn gerne haben möchtest!


Des Weiteren macht es einen großen Unterschied, ob du aus dem Herzen sprichst, oder mit dem Verstand. Wenn du aus dem Verstand sprichst, musst du oft laut werden, dich groß machen und wirst dann oft trotzdem nicht gehört. Wenn du allerdings aus Liebe von Herzen sprichst, kannst du ganz leise sprechen und viele Menschen werden dir trotzdem an den Lippen hängen.

 

 

Nun zum Wort, HABEN:

Viele Menschen sagen und denken oft, ich habe eine Krankheit, ich habe Schnupfen, ich habe Krebs usw. Aber was bedeutet haben eigentlich? Haben steht in Verbindung mit
<< fassen, packen, halten aber auch besitzen, Eigentum >>

Also in dem Moment, wo du so über die Krankheit im Körper sprichst, übernimmst du unbewusst die Krankheit in deinen Besitz! Und wir wissen ja alle, wie schwer es oft für das Ego ist, Besitz abzugeben - da es sich mit Besitz identifiziert. Aber gerade das ist oft gefährlich, da sich dann Menschen mit Krankheiten identifizieren, sich ihr Leben nach der Krankheit gestalten und dadurch nie Heilung erfahren.

 

Stattessen kann man ja sagen: Der Körper leidet im Moment an _____, aber ich aktiviere nun die innewohnende Selbstheilung und nehme auch Unterstützung von außen an, um frei von _____ zu sein.

Im relativen Sinne ist es auch hilfreich, dass man sich von der Identifikation Körper löst. Im absoluten Sinne wirst du dann erkennen, dass du Alles bist und somit auch der Körper. Aber darauf gehe ich hier nicht weiter ein.
Ich sehe den Körper z.B. als ein wundervolles Werkzeug, mit dem ich Erfahrungen machen darf. Ein Werkzeug, mit dem ich die Erfahrung als René auf dieser wundervollen, perfekten Welt machen darf.
Ein Werkzeug, welches ich regelmäßig pflege, warte und säubere, damit es voll funktionstüchtig bleibt. Andere sprechen oft auch von einem Haus, einem Tempel.

Hier ist etwas zum Nachdenken für dich: „Fast jeder Mensch in der westlichen Welt benützt ein Zimmer, eine Wohnung, oder ein Haus, um darin zu wohnen. Viele pflegen dieses, achten darauf, dass es halbwegs sauber bleibt und reinigen es von Zeit zu Zeit. Im Innen und im Außen. Aber wie ist es mit dem Körper/Tempel, hier wird auf das Äußere oft noch geachtet, manchmal sogar zu viel, weil es sichtbar ist, weil die Anderen es sehen, aber das Innere dieses Tempels wird oft vergessen. So gehen im bildlichen Sinne viele Menschen nach der täglichen Schlammschlacht mit diesen schlammigen Stiefeln ins Haus, immer und immer wieder. Bis das Haus so schmutzig wird und irgendwann sagt, es reicht, ich werde jetzt krank!
Mit dem Schlamm meine ich nicht nur Nahrung, sondern auch die Luft die wir atmen, die Umgebung in der wir viel Zeit verbringen, die Nachrichten die wir hören, die vielen Stunden die wir unbewusst vor dem Fernseher/Handy/PC (Strahlungen) verbringen, die Worte die wir sprechen, die Gedanken die wir “denken“, die Gefühle und Emotionen die wir verdrängen usw.

 

„Keine Krankheit kann in einem reinen Körper überleben“

 

Nun zu den nächsten Wörtern, NICHT, KEIN:

Das Sprechen ohne negieren. Man hört öfters, dass der Verstand mit NICHT/KEIN schwer umgehen kann. Man weiß zwar noch nicht wie das Gehirn diese Wörter wirklich versteht, aber es hat auch andere Gründe, warum man diese Wörter, gerade in Bezug auf Krankheiten, vermeiden sollte. Ein Kongress-Interview mit Isabel Garcia hat mir dann eine Antwort darauf gegeben, was für mich sehr stimmig ist.

Das Gehirn arbeitet viel in Bildern und versucht somit immer Bilder zu Wörtern zu finden. Wenn man nun z.B. den Satz hernimmt: Ich bin nicht krank. Ich bin (sieht man vielleicht ein Bild von sich selbst) nicht (Verstand versteht es, aber es entsteht kein Bild) Krank (Ich denke dazu hat jeder viele Bilder)
Das heißt, der bildliche Verstand kreiert nun: Ich bin krank! Da er zu NICHT kein Bild findet.

Stattessen kann man in Bildern sprechen die sein sollen. Bilder die einen motivieren! Was will ich, und finde dazu ein Wort mit Bild.

Ein paar Bsp.:

  • nicht schlucken (Bild) → behalte es im Mund (Bild)
  • den Teller nicht fallen lassen (Bild) → trage den Teller vorsichtig in die Küche (Bild)
  • ich werde nicht Krank (Bild) → ich bin frei (Bild/Gefühl von Weite und Leichtigkeit) von Krankheiten, oder noch besser, ich bin vollkommen gesund und voller Lebenskraft

Hier spielt auch unsere schöpferische Kraft eine Rolle (Bsp.: The Secret). In Bezug auf Krankheiten ist es aber wichtig, dass wir den Ist-Zustand nicht verleugnen. Denn jede Krankheit hat eine Information, ist ein Geschenk für dich um dich zu entfalten, dich auf den Seelenweg zu bringen. Weshalb wir Krankheiten oft erst abgeben, freilassen können, wenn wir diese Information bekommen haben und dementsprechend was verändern.

Zum besseren Verständnis:

Zustand A: Der Körper hat ____
Zustand B: Ich bin frei von ____, oder besser, ich bin auf allen Ebenen vollkommen gesund!

Wenn wir nun die Selbstheilung aktivieren wollen, dann machen wir uns ein Bild vom Zustand B. - z.B. ein Bild, wo wir gesund und voller Lebensenergie durch die Wiese laufen. Hier ganz wichtig. Verbinde dieses Bild mit positiven Gefühlen – Freude, Leichtigkeit, Lebenskraft, Glückseligkeit. Sie geben dem Zustand B mehr Energie zur Manifestation.
Nun sprich zum Körper und halte dabei denn Zustand B (Bilder + Gefühle):

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 „Lieber Körper, ich habe dich sehr gerne und du bedeutest mir sehr viel, aber wir sind gerade im Zustand A und ich möchte daran was ändern. Ich möchte nun in Zustand B übergehen. Kannst du mir dabei helfen? Brauche ich dafür noch Informationen?“


 


Dann nimm ganz genau war, wie der Körper, das Unterbewusstsein darauf reagiert. Vielleicht spricht er mit dir, vielleicht sendet er dir Bilder, Gedanken, Erinnerung, Gefühle, Emotionen usw. Dies ist immer ganz individuell und hängt auch vom jeweiligen Moment ab. Lasst nicht gleich denn Kopf hängen, wenn es nicht sofort funktioniert, auch das ist eine Fähigkeit, welche die meisten Menschen, erst trainieren dürfen.

Wer etwas Schwierigkeiten hat den Zustand B sofort zu manifestieren, kann stattdessen das Werkzeug Zeit benützen und z.B. denken: Spätestens in 3 Monaten bin ich frei von ______.

Je mehr diese Wünsche im Einklang mit deinem allerhöchsten Wohl stehen, desto schneller und einfacher, werden sich diese manifestieren. Fixiere dich also nicht auf gewisse Symptome, wenn die Ursachen vielleicht wo anders liegen. Bei mir war es z.B. so, dass ich durch das Qi Gong Training immer frei von allergischen Reaktionen sein wollte. Ich war sehr fixiert darauf und habe dabei oft übersehen, dass andere Dinge vorher wichtiger waren. Was bei mir auch immer wieder zu Enttäuschungen geführt hat. Jetzt nach über 4 Jahren Shaolin Qi Gong Training, wo in der Zwischenzeit viele wunderbare Heilungen passieren durften, welche ich nicht bewusst hervorgerufen habe, nehme ich kaum noch allergische Reaktionen war. Dies liegt daran, dass der Körper und die heilenden Energien, oft viel besser wissen was für uns im Moment wichtig ist, als der bewusste Verstand.

Dies waren die ersten Wörter und Überlegungen dazu, welche ich mit euch teilen möchte- weitere werden folgen :)

 

Ich wünsche euch ganz viel Energie und Liebe auf eurem Weg der Selbstheilung. Falls ihr dabei Unterstützung braucht, könnt ihr euch gerne bei mir melden, ich würde mich freuen!

Mit Liebe aus dem Herzen <3


René S. Hillbrand

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